Effizienzsteigerung durch eine Netzwerkoptimierung

Gründe für eine Netzwerkoptimierung

Es gibt unterschiedliche Gründe, die für eine Netzwerkoptimierung sprechen. So sind Standorte und Unternehmensnetzwerke oft nicht systematisch geplant, sondern historisch gewachsen. Dies kann zu Kostenineffizienz, schlechtem Servicegrad und je nach Region zu erschwerter Personalakquise führen.

Auch ist es häufig der Fall, dass die aktuelle Struktur schlichtweg nicht mehr passt – beispielsweise aufgrund geänderter oder erweiterter Absatzregionen bzw. einer neuen Lieferantenstruktur.

Weitere Gründe sind die Nichterfüllung von Qualitäts- oder Kostenzielen. Kann der gewünschte Servicegrad nicht mehr erfüllt werden oder sind die Transport- und Lagerkosten zu hoch, sollte eine Netzwerkoptimierung in Betracht gezogen werden.

Wie gehen wir bei der Optimierung Ihres Logistiknetzwerkes vor?

1. Sammlung der IST-Daten

Wo können erste Optimierungs- oder Einsparungspotentiale identifiziert werden? Wir benennen und sammeln die benötigten Daten wie Kunden-/Auftragsdaten, Lager- und Transportdaten.

2. IST-Analyse

Wir werten Ihre Daten aus und modellieren die Ist-Situation. Ebenfalls erfolgen eine erste Schwachstellenanalyse und die Ermittlung möglicher Optimierungs- und Einsparpotentiale des Ist-Zustandes.

3. Zukunftsdatenbasis

In einer Sensitivitätsanalyse werden Worst- und Bestcase Szenarien für die zukünftige Entwicklung Ihres Unternehmens definiert und als mögliche Zukunftsszenarien zu Grunde gelegt.

4. Modellerstellung

Welches ist das passende Optimierungsverfahren für Ihr Unternehmen? Wir legen gemeinsam mit Ihnen eine optimale Zielfunktion (Service- bzw. Lieferzeiten vs. Transport- und Lagerkosten) fest.

5. Konzeption

Wir ermitteln Szenarien, die individuell Ihren Bedürfnissen entsprechen. Beispielsweise betrachten wir die Make-or-Buy Entscheidung, berücksichtigen unterschiedliche Umsatzprognosen und arbeiten unterschiedliche Parameter für eine detaillierte Szenarien-Berechnungen (Investitionen, Kosten und Servicegrade, …) heraus.  Nach einer Sensitivitätsanalyse und der Berücksichtigung weiterer Aspekte können wir eine Vorzugsvariante auswählen.

Wichtig ist, dass ebenfalls soft facts (Faktoren, die nicht als Kennzahl darstellbar sind wie bspw. Kundenverhalten, Kommunikation oder äußere Einflüsse wie politische Lagen) berücksichtigt werden und sich nicht ausschließlich auf Zahlen oder Ergebnisse konzentriert wird.

Allem voran sollte der Anlass für die Netzwerkoptimierung sowie die Zielsetzung klar definiert sein. Individuell an Ihr Unternehmen angepasst, kann dann auch eine parallele Bearbeitung der Schritte der Netzwerkoptimierung möglich sein.

Beispiele für Herausforderungen aus der Praxis

• IST-Daten liegen oft nicht in der benötigten Qualität vor

– Ermittlung von IST-Kosten auf Detaillierte Kostenpositionen

– Querverbindung von verschiedenen IST-Daten

• SOLL-Daten können oft nicht abgeleitet werden

– Beispiel: Bei dem Vergleich von Make-or-Buy Entscheidungen müssen Angebote von potenziellen Diensteistern vorliegen, damit ein Vergleich getätigt werden kann

Aufgrund unserer Erfahrung in einer Vielzahl von erfolgreich umgesetzten Projekten, können wir Ihnen bei jeder Problemstellung helfen und eine für Sie passende Lösung erarbeiten.

Fazit

Eine Netzwerkoptimierung kann auf Risikopotentiale aufmerksam machen und diese im weiteren Verlauf reduzieren. Ebenfalls profitieren Unternehmen nach einer Netzwerkoptimierung von einer stetigen Kostensenkung, indem die Effizienz maximiert wird und die vorhandenen Ressourcen optimal genutzt werden. Auch der Servicegrad gegenüber Ihren Kunden kann deutlich erhöht werden und dadurch Ihren Gewinn steigern.

Auch Sie streben eine Netzwerkoptimierung an, um Schwachstellen in Ihrer Netzwerkstruktur zu beheben, die gesamte Netzwerkeffizienz zu steigern oder Ihr Netzwerk optimal für ihr zukünftiges Wachstum zu entwickeln? Nehmen Sie jetzt Kontakt mit uns auf.