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Projektmanagement als Hebel für die Wettbewerbsfähigkeit

24.Nov.2022, Lesezeit: 4 min 18 Sek

Der steigende Wettbewerbsdruck und die zunehmenden Kundenanforderungen sind Faktoren, die den Erfolg eines Projektes beeinflussen. Dazu kommt, dass sich Produktlebenszyklen drastisch verkürzen. Mangelnde Investitionen in ein effizientes Projektmanagement können ein Grund dafür sein, dass Projekte scheitern – denn hinter einem guten Projektmanagement steckt einiges mehr als das Budget zu planen und Fristen einzuhalten. Die Projektleitung sorgt für die Koordination und Motivation aller an dem Projekt beteiligten Fachleute und sorgt dafür, dass sowohl qualitative, terminliche als auch finanzielle Vorgaben innerhalb des zu Beginn des Projekts vereinbarten Rahmens möglichst eingehalten werden.

Zeit, Kosten und Qualität koordinieren

Der Projekterfolg wird von unterschiedlichen Faktoren beeinflusst – das sogenannte “magische Dreieck“ ist im Projektmanagement ein Visualisierungsmodell und zeigt drei wesentliche Zieldimensionen auf, die Einfluss auf den Projekterfolg ausüben. Diese Dimensionen lassen sich wie folgt klassifizieren:

– Zeit

– Kosten

– Qualität

Zielkonflikte zwischen den Dimensionen lassen sich kaum vermeiden. Denn das Ziel kann sich durch verändernde Bedingungen im Projektverlauf ändern. Eine wesentliche Aufgabe des Projektmanagement besteht nun darin, darauf zu achten, dass das Ziel immer gleichmäßig zu allen Faktoren aufgestellt ist.

Die Ziele müssen zu Beginn des Projektes klar definiert und kommuniziert werden. Wichtig ist dabei, dass die Ziele erreichbar und überprüfbar sind (SMARTSpezifisch, Messbar, Attraktiv, Realistisch, Terminiert). Genauso wichtig ist allerdings auch, dass das Projektteam motiviert wird das Projektziel gemeinsam zu erreichen.

Vorteile eines Projektmanagements

– Verbesserung der Produktivität

– Verfolgung des Fortschritts

– Förderung der Zusammenarbeit im Team

– Risiken werden gemindert

– Offene Kommunikation

– Steigerung der Kundenzufriedenheit durch erfolgreiche Projekte

 

Mögliche Projektmanagement-Methoden

Nachfolgend werden zwei mögliche Projektmanagement-Methoden erläutert, die im Rahmen von intralogistischen Projekten (mit und ohne IT-Bezug) die gängigsten Formen darstellen:

Klassisch: Wasserfall-Modell / Phasenmodell

Ein klassisches Modell des Projektmanagements ist das sogenannte Wasserfall-Modell. Dabei wird das Projekt in verschiedene Phasen aufgeteilt, welche aufeinander aufbauen, also in einer zuvor festgelegten Reihenfolge durchgeführt werden – die nächste Phase startet beispielsweise erst, wenn die vorherige abgeschlossen wurde. Da die MALORG Unternehmen von der Planung bis zur erfolgreichen Realisierung der Projekte begleitet, wenden wir dieses Modell oftmals in der Praxis an. Insbesondere bei der Realisierung von intralogistischen Projekten eignet sich diese Methode, da hier die einzelnen Phasen auf Grund der notwendigen aneinandergereihten Abfolge der Tätigkeiten (z.B. Lastenheft -> Planung -> Pflichtenheft ->  Realisierung) aufeinander aufbauen.

Ein grundlegender Vorteil ist die geordnete Struktur, die es erlaubt Projekte präzise und organisiert durchzuführen.  Ein grundlegender Nachteil ist, dass durch die feste, sequenzielle Vorgehensweise geringe Flexibilität vorhanden ist, wenn es um unvorhergesehene Hindernisse und Änderungen geht.

Agiles Projektmanagement

Hier bringt das Wort “agil“ zum Ausdruck, dass die Projektumgebung eine sehr dynamische ist und häufiger Änderungen umgesetzt werden müssen. Dieses agile und flexible Umfeld erfordert mindestens ein genauso hohes Maß an Flexibilität und Anpassungsfähigkeit der Projektbeteiligten.

Ein grundlegender Vorteil ist die Möglichkeit auf Veränderungen im Projekt flexibel zu reagieren und diese kalkulierbar zu machen. Ein Grundlegender Nachteil ist, dass Projektressourcen hierbei häufig auf Grund der vorhandenen Agilität stark gebunden werden und nicht für andere Aufgaben zur Verfügung stehen können. Dies hat ggf. Auswirkungen auf den Kostenaufwand für die Implementierung insgesamt.

Fazit

Fakt ist, ein effizientes Projektmanagement ist für Unternehmen unumgänglich, um auf dem dynamischen Markt wettbewerbsfähig zu bleiben und definierte Projektziele erfolgreich umzusetzen.

MALORG führt während laufenden Projekten das Projektmanagement durch. Wir agieren allerdings auch als externe Projektmanager und übernehmen unter anderem das strategische und operative Projektcontrolling – vom Start des Projekts bis zum Projektabschluss.

Unsere Mitarbeiter sind IPMA zertifiziert. Die IPMA-Zertifizierung ist ein international anerkannter Nachweis über Kompetenzen auf Grundlage der IPMA® Kompetenzrichtlinie (ICB). Durch die Zertifizierung können unsere Mitarbeiter benötigte Kompetenzen für eine erfolgreiche Projektarbeit nachweisen, um auch gegenüber unseren Kunden Projektmanagement-Kenntnisse aufzuzeigen. Ein weiterer Aspekt, der uns wichtig ist: Persönliche Fähigkeiten. Auch diese sind Teil der IPMA-Zertifizierung und sind nötig, um bestimmte Projektmanagementaufgaben erfolgreich durchzuführen.

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